Tierheim – Newsfeed
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Tierheim-Tiere suchen ein Zuhause!
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Tier-Paten gesucht!
Einige unserer Schützlinge haben bereits viel durchmachen müssen und benötigen aufgrund ihrer Krankheiten eine 24-Stunden-Betreuung. Daher dürfen manche von ihnen ihr restliches Leben auf ihren Pflegeplätzen bleiben, während das Tierheim für die Versorgungskosten aufkommt. So auch Pumuckl (links) und Franco (rechts), die sogar gemeinsam mit vielen anderen Katzen leben dürfen. Doch um die Kosten für die Behandlungen, Futter, etc begleichen zu können, benötigen wir Paten für eben diese Tiere.
Aktuelle Notfälle
10 HUNDEWELPEN BENÖTIGTEN UNSERE HILFE
Es sind noch nicht mal 6 Tage im neuen Jahr vergangen und wir kommen schon kaum nach über alle Vorkommnisse zu informieren.
Dieses Mal betrifft es einen Fall aus dem Bezirk Gänserndorf. Hier wurde uns von mehreren Personen gemeldet, dass in einigen Gruppen anonym Welpen zum Verschenken angeboten werden.
Aber die postings wurden schnell wieder entfernt und unter der angeführten Kontakttelefonnummer war niemand erreichbar. Wir bangten um das Leben der kleinen Hundekinder, man weiß ja nie, wer dahinter steht und bei Kälte ausgesetzte Babyhunde würden nicht lange überleben.
Dann der Anruf bei uns „Fundwelpen in einem Karton auf einem Feldweg“. Der Fund fand angeblich am Tag zuvor um 17 Uhr statt und die Welpen wären seither bei dem Finder in Pflege. Auf unsere Fragen wurden abweichende Versionen erzählt, letztendlich meinte der „Finder“ die Hunde gehören seiner Freundin und er bringt sie jetzt zu ihr zurück und war ab da nicht mehr erreichbar.
Wir haben die Telefonnummer der zuständigen Behörde übergeben und baten um dringende Unterstützung. Schon am nächsten Tag wurden wir wieder kontaktiert, diesmal wollte man die Welpen nun doch zu uns bringen. Der wahre Grund der „Notlüge“ war, dass man sich die Abgabekosten für 10 Welpen nicht leisten konnte. Wir nahmen die Hundekinder natürlich sofort ohne Kostenersatz bei uns auf. Das wäre auch schon vorher möglich gewesen, doch leider gab man uns gar keine Chance dies anzubieten. Dabei betonen wir immer wieder, dass wir bei bewiesenen Notfällen, speziell auch bei unerwünschtem Tiernachwuchs, immer helfend zur Seite stehen. Daher bitte keine Lügengeschichten die alles nur unnötig verzögern.
In diesem Fall wurde die Mutterhündin aus schlechten Verhältnissen gerettet, noch ehe man bemerkte, dass die Hündin läufig war, hatte sie der hauseigene Rüde bereits gedeckt.
Die Mutterhündin ist eine beige Mischlingshündin, der Papa ein wunderschöner Altdeutscher Langhaarschäfer. Den Elterntieren geht es gut und daher gibt es auch keinen Grund für die Behörde einzuschreiten. Die Versorgung von 10 Welpen wäre aber in den gegebenen Wohnverhältnissen nicht mehr möglich.
Die Welpen werden nun bei uns noch einige Wochen verbringen, sie werden vor der Abgabe natürlich noch geimpft und gechippt.
Wie immer in solchen Fällen hoffen wir auf Hundefreunde, die bereit sind uns mit einer Spende zu den anfallenden Tierarzt- u. Pflegekosten zu unterstützen.
Spenden könnt ihr direkt auf unser Konto:
IBAN: AT73 3250 1000 0191 0850
BIC: RLNWATWWMIB
Zahlungsreferenz/Verwendungszweck: WELPEN
Alle unsere Zahlungsmöglichkeiten findet ihr HIER.
Guten Abend!
Mein Name ist Konstantin. Also ich habe den Namen bekommen nachdem ich aus der Klinik kam und am Dechanthof „eincheckte“. Aber ich fange lieber mal von vorne an.
Ich wurde am 24.12. in der ganzen Weihnachtshektik, die ihr Menschen so habt an diesem Tag, von einem Auto angefahren und liegen gelassen. Glücklicherweise haben an diesen Tag nicht alle nur Hektik, es gibt auch Menschen die stellen auch an so einem Tag das Mitgefühl über die Hektik. Solche Menschen haben mich eingepackt und in die Anicura-Tierklinik nach Hollabrunn gebracht. Womöglich meine Lebensrettung, denn unfähig sich zu bewegen und irgendwo zu liegen, das endet schnell tödlich.
In der Klinik wurde ich sofort aufgenommen und eingehend untersucht. Die Diagnose lautete „komplizierte Tibeafraktur“. Es gab eine kurze Rückfrage am zuständigen Tierheim für Fundtiere in Großengersdorf, der Dechanthof gab natürlich sofort sein OK. Immerhin hätte sich ja mein Besitzer sowieso noch melden können und ein Beinbruch ist heutzutage kein Todesurteil mehr. Aber mein Besitzer hat sich bis heute trotz offiziellen Meldungen nicht gemeldet. Es ist davon auszugehen, dass ich, als unkastrierter Freigänger, nicht unbedingt das fürsorglichste Zuhause hatte und meinen Besitzern die entstandenen Kosten von über 2.000,- Euro nicht wert bin. Also wird sich niemand melden und mich abholen kommen. Ich kann gut damit leben, weil da sagen alle, dass ich jetzt ein ganz tolles Zuhause bekommen werde. Aber meine Ausgaben muss dadurch der Dechanthof tragen.
Deswegen meine Frage an euch: Könnt ihr da zusammenlegen und mit einer Sammlung helfen meine Kosten zu tragen?
Spenden könnt ihr direkt auf unser Konto:
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BIC: RLNWATWWMIB
Zahlungsreferenz/Verwendungszweck: KONSTANTIN
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CHARLIE & COCO …. EINZELSCHICKSALE EINES BILLIGEINKAUFS?
Charlie und Coco, BKH-Kätzchen, wurden kurz vor Weihnachten im benachbarten Ausland günstig gekauft…. und jetzt mussten Charly und seine Schwester dringend abgegeben werden, weil das Kind allergisch reagiert. So hieß es jedenfalls bei der Abgabe. Nachdem Charlie nun aber alles mit Kot angeschmiert hat, vermuten wir mal eher, dass das der wahre Abgabegrund war, denn jedenfalls hat man bei der Abgabe gar nicht erwähnt, dass Charlie „da hinten“ ein Problem hat…. oder es ist gar nicht aufgefallen? Seine Schwester leidet ja auch wie er an Giardien, also hatten wohl beide von Beginn an dadurch Durchfall.
Bei der Eingangsuntersuchung war kaum zu übersehen, dass bei Charlie wichtige Teile vom Anus fehlen, ob er überhaupt einen Schließmuskel hat, konnte noch nicht trotz Untersuchung in der Klinik nicht eindeutig geklärt werden. Auch sein Penis ist abnorm ausgebildet und wird so nicht bleiben können, wenn er in seinem weiteren Leben ungehindert pinkeln können soll. Momentan tropft es da eher nur dahin.
Er war also nach der Abgabe bei uns gleich mal einen Tag stationär in der Klinik, weil er trotz Kotverlieren zeitgleich völlig angeschoppt war. Noch ist ungewiss, wie es weitergeht. Er ist wieder ein Fall, wo es keine Erfahrungswerte abrufbar gibt. Wieder ein Sonderfall wie Lucy oder Pumuckl. War wohl Charlie´s Vorbestimmung, dass er gerade bei uns abgegeben wurde 😉
Er durfte nach der eingehenden Untersuchung in häusliche Pflege übersiedeln, mit Argusaugen wird er nun überwachen, um rausfinden was er steuern kann oder auch nicht und eine Strategie für ihn zu finden. Wenn er über 1 kg erreicht hat, sind weitere Untersuchungen und wahrscheinlich eine OP nötig (hohe Fistel zwecks ungehinderten Harnabsatz). Ob man am Anus operativ etwas verbessern kann – momentan klafft da ein Riesenloch – ist noch unklar. Noch ist eine OP in weiter Ferne… obwohl er angeblich im Oktober geboren ist, wiegt er grad mal um die 600 Gramm…
Charly wird wahrscheinlich ca. 1 Monat bis zur konkreteren Abklärung / OP Größe brauchen. Wir hoffen, wir schaffen es so weit. Mögliche Komplikationen gibt es ja leider viele (Harnröhrenblockade… Rektumprolaps… Megakolon… alles möglich oder auch nicht).
Bitte Daumendrücken. 🙏
Über jede finanzielle Unterstützung unseres Sorgenkindes freuen wir uns riesig!
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Hallo Leute, ich bin der kleine Pumuckl! Den Namen, der übrigens voll zu mir passt, habe ich im Tierheim bekommen. Aber ich fange meine Geschichte ganz ganz von vorne an.
Ganz zu Beginn, da gab es mich quasi eigentlich noch gar nicht. Da war meine Mamakatze „Mausi“ und ihre Schwester „Nala“. Die beiden haben ihr Zuhause verloren und wurden auf einem Parkplatz verschenkt, weil ihr damaliger Besitzer in eine neue Wohnung umgezogen ist. Ein Mann, der sich eh immer Haustiere gewünscht hat, hat das damals mitbekommen und hat meine Mama und Tante Nala zu sich genommen. Damals hieß es, die beiden sind kastriert. Naja, das hat nicht gestimmt, der Beweis bin unter anderem ich. Ich und meine Geschwister, wir kamen also ziemlich unverhofft im neuen Zuhause auf die Welt – da hat der Mann ganz schön gestaunt, als wir plötzlich da waren! Jedenfalls war ich immer schon der kleinste vom Wurf, aber hey, ich hab mich durchgeschlagen.
Einige Zeit später hatte meine Mama dann einen Unfall. Sie war ein paar Tage vermisst und wurde mit einem nur mehr an der Haut baumelnden Vorderbein aufgefunden. Vermutet wurde ein Mähdrescher, ganz genau weiß man es aber nicht. Deshalb fehlt meiner Mama jetzt ein Vorderbein, aber das kompensiert sie super.
Es hätte dann ja alles weiter glatt laufen können… aber das Leben ist leider kein Ponyhof. Meine Geschwister wurden alle an neue Plätze verschenkt, ich blieb übrig, weil mich irgendwie keiner wollte. Ich stank nämlich nach Kot und Urin, war immer angepatzt und konnte nicht laufen. Komisch, oder?! Weil mein Besitzer dann verzweifelt und überfordert war, hat er im Tierheim angerufen. Er hat gesagt, dass er da spontan zwei Katzen genommen hat, die eigentlich kastriert hätten sein sollen, jetzt hat er aber das Problem mit den fälligen Tierarztkosten und außerdem ist das eine Kitten, das noch da ist (ich!), behindert und hat taube Beine. Er ist selber leider schwer krank, kann sich den Tierarzt nicht leisten, es wächst ihm alles über den Kopf und bevor es jetzt noch weiter ausufert und vielleicht noch mehr Kitten geboren werden, bittet er um Hilfe.
Die vom Tierheim hatten eigentlich gerade über 200 Katzen zu versorgen und wussten nicht wirklich, wo sie uns noch unterbringen sollen. Ein Notplatzerl musste aber her, weil als ein kleines Video von mir durchgeschickt wurde, wo man sah, was mit mir los war, war den Tierheim-Leuten die Dringlichkeit sofort bewusst. Ich musste ganz rasch in fachkundige Hände, wenn ich eine Chance auf Leben haben sollte. Also wurden alle möglichen Hebel in Bewegung gesetzt und es fand sich eine ganz ganz nette ehrenamtliche Helferin, die sich ins Auto setzte und uns sogar abholte und ins Tierheim brachte, damit keine Zeit verloren geht.
Kurz vor Tierheim-Dienstschluss kamen wir dann an. Eines war dann leider gleich klar: Ich bin ein Intensivpflegling. Ich war voller Urin und angepatzt mit Kot, stank fürchterlich und rutschte mit nach vorne verdrehten Beinchen auf meinem Popo herum. Meine jetzige Pflegemama hat das, als sie nach Dienstschluss gerade heimfahren wollte, gesehen ….und hatte gleich richtig arge Sorgenfalten auf der Stirn. „Puh, der kleine Zwerg fährt erstmal mit heim“, hörte ich sie dann reden. Meine Mama und Tante waren nicht so schlimm beinander, die konnten im Tierheim bleiben, und darüber war meine Katzenmama glaube ich auch schon froh, weil vom Kinderaufziehen hatte sie eindeutig schon genug. Das machte aber nichts, weil ab jetzt hatte ich eine neue Pflegemama.
Zuhause bei der Pflegemama angekommen, folgte ein Vollbad, wo mein Popo erstmal richtig eingeweicht wurde, damit die ganzen Krusten abgehen. Puh, das war ein neues Lebensgefühl! Kein Lulugestank mehr, richtig sauber und fluffig war ich dann! Dann hat sie mich abgetastet… aha, Blase bummvoll, Darm bummvoll, alles angeschoppt. Schwupdiwups, ein Handgriff und ich machte wie durch Zauberhand ein riesengroßes Lackerl Lulu und ein richtig richtig großes Hauferl. Das war wie Magie! Endlich Erleichterung! Die neue Mama hat mich dann gefüttert, mir ein Platzerl hergerichtet und gleich noch einen Termin in der Klinik ausgemacht, weil irgendwas war da sicher im Argen bei mir.
Mittlerweile habe ich alle Checkups durch…. Und die Sorgenfalten wurden erstmal immer mehr. Es hat sich nämlich herausgestellt, dass ich völlig inkontinent bin, also meine Nerven sind geschädigt, sodass ich nicht spüre, wenn ich aufs Klo muss. Das hat meine neue Pflegemama aber mittlerweile super im Griff, weil sie massiert mir einfach die Blase aus, sodass ich mich mittlerweile gar nimmer anpatze. Auch beim großen Geschäft ist das nur ein kleiner Handgriff und ich habs sauber erledigt. Naja, ist kein Wunder, weil die Pflegemama hat hier Katzen wie den Franco, die Fiby, Lilly, Chico oder Trixie – die können alle nicht selber aufs Klo und werden deshalb ausmassiert, also die hat da Übung darin. Sie sagt aber, ich bin schon eine besondere Herausforderung, weil ich noch so klein bin. Bei mir muss man die Blase fast mit zwei Fingern ausmassieren und das gaaaaaaaaaanz schön oft, weil als kleines Kitten habe ich einen so hohen Stoffwechsel, sodass das öfters am Tag sein muss. Ist ja nunmal so bei uns Kindern: Kaum essen wir etwas, müssen wir schonwieder pipi. Aber mittlerweile sind wir, was das betrifft, ein super Team und wir haben den Dreh schon raus. Ich darf daher auch abends beim Fernsehschauen im Bett sitzen und darf überall hin wo auch die anderen Katzen hindürfen, weil dank der Pflege bin ich ja jetzt sauber. Meine Blasenentzündung, die ich am Anfang ganz schön heftig hatte, ist jetzt auch schon abgeklungen.
Und meine Fußerl? Naja, die sind fast das noch größere Problem. Ich weiß ja leider nicht, was mir da widerfahren ist. Man kann auch nicht sagen, ob ich vielleicht mit einer Behinderung geboren wurde und der Rest erst danach passiert ist. Das ist aber Tatsache: meine beiden Hinterbeine waren gebrochen und das sicher schon längere Zeit, weil das war teilweise jetzt auch schon irgendwie zusammengewachsen. Auch meine ganze Muskulatur war komplett abgebaut und alle Bänder schon so verkürzt, dass ich die Beine nur starr nach vorne strecken konnte. Nicht einmal abbiegen konnte ich die. Deshalb bin ich nur mit den Vorderbeinen gelaufen, weil mehr konnte ich nicht. Mein rechter Oberschenkel war gebrochen und mein linkes Sprunggelenk, wobei der Oberschenkel schonwieder verknöchert ist, das Sprunggelenk aber noch nicht. Die Inkontinenz könnte vielleicht auch bedeuten, dass ich mal ein Trauma an der Wirbelsäule hatte, genau lässt sich das jetzt aber nicht mehr sagen. Also ob ich jemals normal laufen konnte und wann das alles passiert ist, weiß man leider nicht.
Jetzt könnte man natürlich sagen…. Der Pumuckl hat keine Chance im Leben und gehört eingeschläfert. Ja, zu 90% wäre das auch so. Aber wisst ihr was? Ich habe mich schon in den ersten paar Tagen so doll ins Zeug gelegt, dass man sieht, dass ich LEBEN WILL, das meine neue Pflegemama gar nicht anders konnte, als die Verantwortung für mich zu übernehmen und an mir festzuhalten. Sie hat wie bei meinem neuen Freund Franco, der mit ähnlicher Geschichte zu ihr gekommen ist, gesagt: „Einschläfern kann man immer noch wenns nicht anders geht. Jetzt schau ma einfach, was wir Gutes für dich rausholen können und wer weiß, vielleicht zeigen wir es ja noch allen.“
Gesagt, getan. Ich wurde ratzfatz in die Handicapkatzen-Truppe integriert und habe jetzt viiiieeeeeele neue Onkel und Tanten. Der Sunshine, der ist besonders lieb zu mir! Und der Onkel Franco, den mag ich auch. Ein ganz großer schwarzer Kater, der Felix, hat mich auch sofort geputzt. Und eine kleine Rote, die Lucy, hat auch schon bei mir vorbeigeschaut zum „Hallo“ sagen. Super, oder? Und wisst ihr, was noch super ist? ICH KANN JETZT SCHON MANCHMAL AUF MEINEN BEINEN STEHEN! Ja, richtig gehört! Die Mama macht jeden Tag mehrmals Physiotherapie mit mir. Gaaaaanz einfache Übungen, einfach nur, damit ich ein bisserl was von meinen Hinterbeinen habe. Dehnen, beugen, strecken… Zwar kann leider niemand sagen, ob ich je normal laufen werde können. Weil ich habe da, wo eigentlich Oberschenkel-Muskeln sein sollten, „nix“ – also gar nix. Da ist nicht mal ein Ansatz von Muskulatur. Aber hey, ich hab nur den einen Versuch! Und siehe da: Die Mama übt seit ein paar Tagen mit mir und einzelne, gaaaaanz zaghafte Schritte setzen klappt schon! Das heißt, wir machen weiter! Die Mama sagt, nachdem ich DIESEN schlimmen Start ins Leben überstanden habe, habe ich diese Chance jetzt zumindest verdient.
Hier bin ich also jetzt. Der Pumuckl, den zuerst keiner haben wollte. Jetzt bin ich hier der kleine Augenstern, der es faustdick hinter den Ohren hat. Ich habe hier „the time of my life“, soviel kann ich euch sagen. Im Endeffekt weiß halt noch niemand, wie ich mich weiter entwickeln werde. Das kann super duper werden, oder auch traurig, falls doch im weiteren Wachstum rauskommen sollte, dass irgendetwas anderes vielleicht mit mir nicht stimmt. Ich bin halt ein kleines Überraschungspaket weil man einfach nicht weiß, was genau mit mir passiert ist und ob ein Teil von den Problemen auch angeboren ist, aber das ist so. Die Pflegemama sagt: Aufgeben tut man Briefe, nicht kleine Pumuckl wie mich. Sie wird mich so gut es geht begleiten und die beste Lösung für mich treffen. Soviel ist versprochen.
Wenn ihr das Tierheim bei meiner Pflege unterstützen wollt: Für meine Röntgenuntersuchungen und die Behandlung der Blasenentzündung würde sich das Tierheim sehr über Spenden freuen. Da ich sicher ein langfristiger Pflegling bin, ist kein Euro zuviel.
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Zahlungsreferenz/Verwendungszweck: PUMUCKL
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Was unser Tierheim besonders macht
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im Sinne der Tiere
keine Zwingerhaltung
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Wir sind ein gemeinnütziger VEREIN und können unser Tierheim nur mittels Spenden anderer Tierfreunde finanzieren. Um unsere Schützlinge weiterhin adäquat versorgen zu können, sind Geld- und Sachspenden für uns überlebenswichtig! Auch Vereinsmitglieder und Tierpaten sind jederzeit gerne gesehen.
Daher freuen wir uns über jeden gespendeten Betrag und alle Sachspenden!
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Mehr InformationenDanke an alle Sponsoren!
Durch das Sponsoring einiger Firmen, konnten wir uns eine neue Tierrettung zulegen. Durch diese sind wir für künftige Einsätze bestens gerüstet. Wir bedanken uns herzlich bei allen, für die Unterstützung!